Schneider Oenologie

Volker Schneider

Schneider Oenologie

     

Sensorik

Sensorik, Teil 1:  Der Mensch als Messinstrument
In: Der Winzer, 05/2006, 6-9.
Sensorische Resultate werden durch die psychische und emotionale Verfassung der Verkoster beeinflusst. Die Kontrolle persönlicher und allzu menschlicher Faktoren wie Motivation, Selbsteinschätzung, Unsicherheit, kognitive Einflüsse und Gruppeneinflüsse stellt eine der größten Herausforderungen in der Sensorik dar.
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Sensorik, Teil 2:  Physiologie der Sinneswahrnehmung
In: Der Winzer, 06/2006, 6-9.
Im zweiten Teil der Serie wird auf die in der Sensorik involvierten physiologischen Prozesse eingegangen. Sie umfassen die Aufnahme sensorischer Eindrücke durch die äußeren Sinnesorgane, ihre Weiterleitung zum Gehirn und ihre Umsetzung zu dem so genannten sensorischen Bild.
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Sensorik, Teil 3:  Psychophysiologie der Sinneswahrnehmung
In: Der Winzer, 07/2006, 6-9.
In der Sensorik wird der Mensch als Messinstrument eingesetzt. Damit sind eine Reihe von Problemen vorgegeben, welche sensorische Daten weniger zuverlässig als die Ergebnisse analytischer Messungen im Labor machen. Dieser Teil beschreibt, wie Effekte von Antagonismen und Synergismen, Adaption und Probenkontext das eigene sensorische Urteil beeinflussen und zu kritischer Distanz veranlassen sollten.
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Sensorik, Teil 4:  Methoden der sensorischen Bewertung
In: Der  Winzer, 08/2006, 14-17.
Unterschiedliche Fragestellungen in der Sensorik erfordern spezifische Prüfverfahren zu ihrer Beantwortung. Diese Prüfverfahren werden dargestellt. Die beschreibende Sensorik verdeutlicht die Bedeutung eines präzisen Sprachgebrauchs zur eindeutigen Kommunikation.
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Sensorik, Teil 5:  Aussagekraft sensorischer Urteile
In: der Winzer, 09/2006, 20-23.
Die Aussagekraft sensorischer Ergebnisse hängt von der Qualifikation der Koster ab. Durch statistische Verfahren kann sie abgesichert werden. Qualität ist subjektiv und entzieht sich einer Normung. Die Rolle von Meinungsbildnern wird kritisch hinterfragt.
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Sensorik:  Von der Wahrnehmung zur Kommunikation
In: Die Winzer-Zeitschrift, 11/2006, 36-38.
Die Beschreibung und Bewertung von Weinen ist ein komplexes, strittiges und nicht immer objektives Unterfangen. Es umfasst die Chemorezeption der Stimuli durch die periphären Sinnesorgane, ihre Umsetzung in elektrochemische Erregungsmuster der Nervenbahnen, und die Integration der dekodifizierten Erregungsmuster zu einem sensorischen Bild im höheren Gehirn. Die sprachliche Aufarbeitung des sensorischen Bildes stellt eine der größten Schwierigkeiten in der Sensorik dar.
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Die Adstringens der Rotweine
In: Das Deutsche Weinmagazin, 18/2000, 18-25.
Die Adstringens ist eines der charakteristischen sensorischen Merkmale von Rotweinen. Oft mit Bittere verwechselt, handelt es sich dabei nicht um einen Geschmackseindruck, sondern um eine Reizung der Schleimhäute des Mund- und Rachenraums. Sie wird hervorgerufen durch das Tannin. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen Weinbereitung, Menge, Qualität und Messung des Tannins, der sensorischen Wahrnehmung der Adstringens und Möglichkeiten ihrer Korrektur.
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Aromatische und phenolische Reife
In: Das Deutsche Weinmagazin, 16-17/2002, 10-12.
Dem Mostgewicht haftet immer noch eine geradezu mythische Bedeutung an, obwohl es in Zeiten des Klimawandels als Qualitätskriterium zunehmend an Bedeutung verliert. Es werden alternative Parameter zur Beurteilung der physiologischen Reife vorgestellt, z. B. Glycosyl-Glucose oder Terpene. Konzentration ersetzt keine gewachsene Reife.
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Freie SO2 und pH-Wert
In: Die Winzer-Zeitschrift, 11/2004, 34
Verkostet man deutsche Weißweine außerhalb des gewohnten Probenkontextes, z. B. in Verbindung mit anderen Weinen in einem anderen Land, fallen immer wieder geruchlich als störend hervortretende SO2-Gehalte auf. Die starke Abhängigkeit der Geruchsintensität eines gegebenen Gehaltes freier SO2 vom pH-Wert wird zu wenig beachtet. Das Wissen darüber liegt vor, ist aber zu wenig im Bewusstsein verankert.
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Wenn es im Abgang kratzt…..
In: Die Winzer-Zeitschrift, 01/2009, 36-37
In Weißweinen wird ein kratziges Gefühl am Gaumen oft auf Gerbstoffe zurückgeführt. Ursache können aber auch ähnlich gelagerte Wahrnehmungen wie das Brennen hoher Alkoholgehalte, das Reiben von zu viel Calcium oder das Kratzen flüchtiger Säure sein. Ein klassisches Beispiel dafür, wie im Grenzfall die Analytik gefordert sein kann.
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Das sensorische Schlagwort ‚Mineralität‘: Fakten, Mythen und Spekulationen              
Das Deutsche Weinmagazin 20/2019, 30-33
Die Mineralität oder Mineralik ist zu einem inflationiär gebrauchten Begriff in der Weinbeschreibung verkommen, der auf unterschiedliche geschmackliche und geruchliche Sinneseindrücke angewandt wird. Über seine exakte Bedeutung gehen die Meinungen weit auseinander. Über die stoffliche Zusammensetzung als mineralisch charakterisierter Weine ist kaum etwas bekannt. Dieser Artikel fasst die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien aus der ganzen Welt zu diesem Begriff zusammen, um aus den wenigen Fakten und zahlreichen Spekulationen zu einer Bestandsaufnahme zu kommen.                               
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Vorversuche zur sensorischen Optimierung vor der Abfüllung
In: Die Winzer-Zeitschrift 04/2016, 36-39.

Vor der Abfüllung stelt sich oft eine Unsicherheit ein, ob man wirklich alles aus seinem Wein herausgeholt hat. Meist werden Vorversuche mit mehr oder weniger Restzucker oder diversen Schönungsmitteln durchgeführt, doch in den meisten Weinen bringt eine Feinjustierung der Säure den größten Erfolg. Deshalb sollten Vorversuche in dieser Richtung an erster Stelle stehen. Auf Vorrat zubereitete Standardlösung erlauben ihre rationale Durchführung und Auswertung. Sie erlauben aber auch viele andere Einsichten in den Wein, zum Beispiel auf das Vorliegen eines Böckers usw.
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Schneider – Oenologie

Volker Schneider
Rupertusweg 16
55413 Weiler bei Bingen
Germany

E-Mail: schneider.oenologie@gmail.com

Telefon: (+49) 6721 34744

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Was ich kann:

Wein, exakte Naturwissenschaften und sonst eigentlich nichts.

Was ich garantiert nicht kann:

Schwätzen, Esoterik, Politik.